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Regionalmanagement
Silvia Bors & Katharina Genç
Weinstraße 1
47669 Wachtendonk
T: +49 2836 31497-27
E-Mail: info@lemini.de
Wir haben Verstärkung gefunden!
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Es gibt gute Nachrichten für die Antragsteller bei der LEADER- Region Mittlerer Niederrhein, denn das Projektauswahlgremium hat vier LEADER-Projekte und sechzehn Kleinprojekte beschlossen.
„Wir freuen uns so viele Projektideen aus der Region mit den Fördermitteln unterstützen zu können. Es werden einige Vereine und Initiativen sowohl von der Kleinprojektförderung als auch von der LEADER-Förderung, profitieren“, so Paul Hoene, 1. Vorsitzender der LEADER-Region und Bürgermeister der Gemeinde Wachtendonk.
Innerhalb der LEADER-Förderung gab es sehr unterschiedliche Anträge. Als förderwürdig erachtete das Gremium, das Projekt „Jugendkoordinatorin für die LEADER-Region“. Mit diesem Projekt sollen Jugendliche die Möglichkeit bekommen, Trendsportarten kostenfrei kennenzulernen und selbst Sportwochen zu gestalten. Antragsteller ist der Kreissportbund Kleve e.V.
Ein weiteres Projekt ist ein Verweilplatz in Kempen Ziegelheide für Radfahrer und Wanderer. Es sollen Spielgeräte für Kinder, eine Unterstellmöglichkeit bei schlechtem Wetter, Sitzplätze, sowie eine Ladestation für E-Bikes gefördert werden. Der Platz liegt zentral zwischen den Kommunen Wachtendonk, Grefrath und Kempen.
Außerdem sprach sich das Gremium für die Förderung eines multifunktionalen Sportfeldes, für eine Grefrather Grundschule, aus. Auf diesem Feld können die Kinder Fußball, Volleyball, Hockey oder Basketball spielen. Diese Anlage kann auch außerhalb der Schulöffnungszeiten genutzt werden, sodass das Freizeitangebot für die Kinder in Grefrath-Oedt erweitert wird.
Das größte Projekt beinhaltet eine Umfeldgestaltung an der Burg Uda, ebenfalls in Grefrath-Oedt. Der Bereich soll für Radfahrer, Paddler, Camper und Anwohner attraktiver gestaltet werden. Touristen sollen hier Informationen über die Region und attraktive Ausflugsziele erhalten. Ergänzt wird das Angebot durch öffentliche Sanitäranlagen und eine ansprechende Bepflanzung. Die Gesamtprojektkosten liegen bei über 100.000 €.
„Die Burg Uda wird jetzt schon vielfältig genutzt. Es finden dort Märchenstunden für Kinder oder Hochzeiten statt. Viele Paddler starten von der Bootsanlegestelle ihre Tour. Wir möchten durch die Umgestaltung den Bereich noch attraktiver für Touristen, Camper, Radfahrer und natürlich die Anwohner gestalten“, so Laura Bürkert, Wirtschaftsförderin der Gemeinde Grefrath.
Zusätzlich werden viele kleinere Heimatprojekte unterstützt, u.a. moderne Sportboxen in den Gemeinden Rheurdt und Wachtendonk, Ausstattung für die mobile Cafeteria von zwei Landfrauen-Gruppen, ein mobiler Bühnenwagen, Equipment für Freilichtkino, ein Materialanhänger für den DLRG Schaephuysen usw.
Die LEADER-Region hatte im Mai einen Projektaufruf gestartet, da sie zusätzliche Fördergelder für die Umsetzung dieser kleineren Projekte erhalten hat.
„Viele Leute haben sich nach dem Aufruf gemeldet und Projektideen eingereicht. Wir sind begeistert, wie gut dieses zusätzliche Förderprogramm angenommen worden ist und haben mit so viel Resonanz überhaupt nicht gerechnet“, so Katharina Genc, Regionalmanagerin bei der LEADER-Region Mittlerer Niederrhein.
Die Kleinprojektförderung gibt es einmal jährlich. Es werden Projekte ab 2.500€ bis maximal 20.000 € gefördert. Bei der LEADER-Förderung liegt die maximale Fördersumme sogar bei 250.000 €.
LEADER ist ein Projekt der EU für den ländlichen Raum und damit ein gutes Beispiel für die Wirkung von europäischer, gemeinschaftlicher Politik auf unsere Heimat. Michael Mölders, SPD-Kandidat des Kreises Kleve für die Europawahl, war zu Gast bei der Leader Region Mittlerer Niederrhein e.V., um sich über die Möglichkeiten zu informieren die Leader bietet. Er selbst arbeitet bei der Bezirksregierung Düsseldorf für ein anderes Förderprogramm und kennt sich mit diesem Bereich schon aus. Wie so eine Förderung vor Ort wirkt, konnte er vom Regionalmanagement erfahren.
„Wir werden mit Anfragen und Ideen überhäuft und das zeigt uns, dass das Interesse und der Bedarf an Fördergeldern in der Region groß ist“, so Elena Czech, Mitarbeiterin im Leader-Büro.
Michael Mölders erkundigte sich auch nach der neuen Kleinprojektförderung der Region. „Wir werden haben den Bewerbungsaufruf gestartet und viele Anträge erhalten. Bald fällt die Entscheidung, wer die Kleinprojektförderung bekommt und wer nicht“, berichtete Katharina Genc, Regionalmanagerin der LEADER-Region.
Neben den Fördergeldern setzt Leader auch starke Anreize in der Netzwerkarbeit. Durch Leader wird eine Verbindung zwischen den Kreisen Viersen und Kleve geschaffen. Ziel ist es die Kreisgrenzen zu überwinden und die Vernetzung zu fördern. Das ist bislang in einigen Themenbereichen gelungen, z.B. bei der Vernetzung der Klimaschutzmanager der Region.
„Wir haben ein Treffen zwischen diesen Ansprechpartnern initiiert. Das war eine unserer ersten Veranstaltungen in diesem Bereich. Inzwischen konnten gemeinsame Themen entdeckt werden und wir hoffen, dass wir im September einen Beschluss über ein mögliches Projekt im Bereich Klimaschutz fassen können“, so Genc.
Mölders gab den Regionalmanagerinnen wichtige Impulse für die weitere Ausgestaltung der Netzwerkarbeit im Themenbereich Mobilität. Der 31-Jährige ist seit vielen Jahren im Rat der Stadt Geldern vertreten und verfügt damit über ein gutes Fachwissen über kommunale Strukturen und die Probleme der Region.
Gute Ideen sind gefragt, denn die neue LEADER-Region „Lemini“ hat weitere Fördergelder für die Region erhalten. Dazu startet sie jetzt einen Bewerbungsaufruf.
„Bewerben können sich Vereine, Privatpersonen, Kommunen oder andere Gruppierungen und Initiativen. Wir freuen uns über vielfältige Ideen“, so Melanie Dornis, Regionalmanagerin der LEADER-Region „Lemini“.
Die zusätzliche Förderung bietet viele Vorteile. „Es können Projekte mit Gesamtkosten von mindestens 2.500 € bis maximal 20.000 € gefördert werden. Die Antragstellung ist verhältnismäßig einfach und die Förderhöhe liegt bei 80%“, berichtete Katharina Genc, Regionalmanagerin der LEADER Region Mittlerer Niederrhein.
Mit dieser Förderung sollen kleinere Projekte in der Region unterstützt werden, wie z.B. Geräte für Mehrgenerationenplätze, Ausstattungen für Vereine oder Workshops für junge Menschen. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Dabei müssen die Projekte in die Themenfelder der LEADER-Region passen, wie „Lebenswerter Niederrhein“, „Regionalität & Nachhaltigkeit“, „Mobilität & Verbindungen“, „Tourismus, Freizeit und Kultur“.
Wer eine Projektidee hat, kann diese bis zum 31.Mai 2024 an das Regionalmanagement senden. Nachträglich eingereichte Ideen können nicht berücksichtigt werden. Im Juni berät dann die Lokale Aktionsgruppe, das Projektauswahlgremium der LEADER-Region, über die Projektideen. Anhand festgelegter Kriterien entscheidet dieses Gremium, welches der Projekte gefördert werden soll. Die Kriterien, als auch die Bewerbungsunterlagen stehen als Dateien zum Download auf der Website zur Verfügung: www.lemini.de.
Für eine erste Besprechung erreicht man das Regionalmanagement unter: info@lemini.de oder unter 02836/314 9727.
Klimafreundliche Grünstreifen, mobile Bühnen, öffentlicher Lastenrad-Verleih oder sogar eine Gemeinschaftsküche. Das Regionalmanagement der neuen LEADER-Region „Lemini“, bekommt unterschiedlichste Ideen zugesendet. „Wir freuen uns, dass wir so zahlreiche Ideen bekommen und sind positiv überrascht von der Kreativität der Menschen“, berichtet Katharina Genc, Regionalmanagerin bei Lemini. Seit September können Bürger der Kommunen Rheurdt, Issum, Wachtendonk, Kempen, Kerken und Grefrath die neue Förderung in Anspruch nehmen. Gefördert werden regionale Projektideen, in den Themenbereichen Tourismus, Freizeit und Kultur, Mobilität, Regionalität und Nachhaltigkeit, sowie zum Themenfeld Lebenswerter Niederrhein.
Die lokale Aktionsgruppe, ein regionales Projektauswahlgremium, bespricht die eingereichten Ideen und entscheidet, welches Projekt für die Region sinnvoll wäre. In diesem Gremium sitzen Vertreter aus den Kommunen, der Wirtschaft und dem sozialen Bereich. Die letzte Sitzung fand am 06. März in der Dorfstube statt und die eingereichten Ideen wurden intensiv besprochen.
Auf ein mögliches Projekt freut sich die Region besonders, die neue Umfeldgestaltung an der Burg Uda im Grefrather Ortsteil Oedt. Ziel ist es, den Bereich attraktiver zu gestalten und sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Gäste aufzuwerten. „Wir hoffen, dass eine Förderung mit LEADER möglich sein wird. Die Burg Uda und ihr Umfeld werden vielfältig genutzt. In der Burg finden standesamtliche Trauungen, Märchenstunden des Heimatvereins und einiges mehr statt. Dort beginnt ein beliebter Wanderweg und Camper können den Stellplatz nutzen. Und ganz in der Nähe haben auch Paddler ihren Startpunkt“, so Stefan Schumeckers, Bürgermeister der Gemeinde Grefrath.
Das Projekt befindet sich aktuell noch in der Planungsphase. Sobald diese abgeschlossen ist, wird die Lokale Aktionsgruppe darüber abstimmen. Die nächste Sitzung des Gremiums findet im Juni statt. Das Regionalmanagement hofft bis dahin, noch weitere Projekte für die Sitzung zu erhalten. „Aktuell kommen laufend Ideen rein und wir arbeiten daran, diese auszuarbeiten und zur Projektreife zu bringen“, erklärte Melanie Dornis, ebenfalls Regionalmanagerin der LEADER-Förderung.
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